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Home / Goodfellas / Der Wagen – Teil 5 (aka „Die Dachreling“)
Posted inGoodfellas

Der Wagen – Teil 5 (aka „Die Dachreling“)

Posted By Tom Posted on 8. Oktober 2017
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Wohin mit dem ganzen Kram?

So oder so ähnlich lautet die Frage, die wir uns regelmäßig stellen. Daran schließen sich unmittelbar Fragen an der Art:

  • Wo pennen wir?
  • Welche Ersatzteile nochmal?
  • Wenn wir campen – welches Zelt brauche wir dann?

Naja, kann sich ja jeder ausmalen, wie das so verläuft. Viele Varianten, die einander bedingen, machen den Entscheidungsprozess sicherlich nicht einfacher.

Sven war ja zum Glück auf dem Vorbereitungskurs für Rally-Aspiranten in Dresden. Dabei haben die Veranstalter verdeutlicht, dass schlecht befestigte Lasten auf dem Dach nicht zur allgemeinen Erheiterung beitragen – zumindest nicht im Orga-Team. Denn keiner hat Lust, mehrere abgefallene Dachgepäckträger oder vergleichbare Konstruktionen bereits nach den ersten 50km aufzusammeln und diese bis Ende der Rally auf dem Schoß liegen zu haben.

Die Dachreling

Uns Ford Mondeo Kombi verfügt ja über eine ausgezeichnete Dachreling – dennoch hingen uns die Worte des Orga-Teams nach: Keine wackeligen Konstruktionen…

Lösung Nr. 1

Also einen direkten Bypass zur Dachreling verwenden – im Klartext: Reifen und Benzinkanister direkt aufs Dach schnallen – lediglich eine alte Isomatte als Resonanz- und Kratzhemmer.

Gesagt – getan. Erster Reifen mit Felge, zweiter Reifen samt Felge… am Ende also vier Reifen mit Felge und das Dach beugt sich deutlich durch. An ein Festzurren mit Spanngurten ist nicht zu denken.

Somit wieder der Gedanke, Reifen und Kanister im Wagen selber zu transportieren und Camping als die vorrangige Übernachtungsmethode zu verwenden. Hmmmm.

Kurze Denkpause

Nee.

Lösung Nr. 2

Also den Familienrat einberufen und die vertrackte Situation besprochen. Dann kam dem gärtnerndem Teamberater die rettende Idee: Die Reling nicht zur Fixierung der Reifen und Kanister verwenden, sondern lediglich als tragendes Element.

Hmmmm.

Versuchen. Also aus dem Holzfundus im Schuppen hinter der Garage einige stabile Bretter auf die richtige Länge zugeschnitten, über die Reling gelegt, Reifen drau, Benzinkanister dahintergepackt und alles mit den nagelneuen Spanngurten (bis 4.000k) fixiert.

Was soll man sagen.

Das Ergebnis

Sieht gar nicht mal so schlecht aus, finde ich. Und hält bombenfest. OK, die Konstruktion entspricht vielleicht nicht den Vorstellung der Polizei, aber diesen Kontakt werden wir erst noch erleben müssen.

Neben dem professionellen Look kommt die Tatsache hinzu, dass sowohl Reifen als auch Benzinkanister  mittels der Spanngurte sehr gut zu fixieren sind.

Unschwer zu erkennen sind auch die Benzinkanister sowohl durch seitliche Begrenzer als auch durch den Spanngurt in ihrer Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt.

Und Schlafen?

Auch dafür konnte eine Lösung gefunden werden. Mit dem neugewonnenen Platz im Innenraum konnte der ursprüngliche Plan wiederverfolgt werden, im Kombi zu schlafen. (Anm. des Verfassers: In einem mehrminütigen Selbstversuch haben Sven und Tom sich der Aufgabe gestellt, ein altes, geschcnktes Zelt aufzubauen. Nach 5 Minuten waren die Stangen noch nicht eingefädelt, dann fehlten Teile… ARGL. Das Kapitel Camping ist nicht für uns gemacht – wenn dann nur mit einem gescheiten Zelt. Was wiederum schade ist, wenn man alles in Gambia lassen muss.)

Schlafen?

Achja – Schlafen. Spende sei Dank haben wir jetzt eine 200x140cm Schaumstoffmatratze (Danke nochmal an die Spenderin auf Ebay Kleinanzeigen). Die wird bei Bedarf zwischen den Radkästen noch zugeschnitten, ansonsten sollte sie aber genügen, um unser müdes Haupt zu betten.

Wir werden sehen.

Und was wir in Sachen Auto-Veredelung zu tun gedenken, das erzählt euch Sven beim nächsten Mal.

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Tom und Sven auf der ersten Charity-Rallye

Mit vier Rädern die Welt entdecken und sie dabei ein kleines bisschen besser machen. Mit diesem Motto sind wir im November 2017 zu unserer ersten Charity-Rallye nach Westafrika aufgebrochen. Und schnell wurde uns dabei klar, dass es nicht die letzte gewesen sein wird. Denn nicht nur gibt es noch viel mehr von dieser Welt zu entdecken. Es gibt auch noch viel mehr Orte, wo man unsere helfende Hand gebrauchen kann. Und so folgt der ersten Rallye bald schon die zweite.

Auf unserer frischgebackenen Website Rallye for a Cause kannst Du nun unser nächstes Rallye-Projekt mitverfolgen.

In unserem Blog werden wir Dich regelmäßig über den Fortschritt unserer Vorbereitungen auf dem Laufenden halten. Du bekommst Einblicke in unsere Routenplanung und die vor uns liegenden Sehenswürdigkeiten, die Auswahl und Beschaffung der Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände und die notwendigen Behördengänge, die mit solchen Reisen verbunden sind.

Und wenn die Motoren dann endlich laufen, werden wir natürlich auch unterwegs immer ein Lebenszeichen in unserem Reise-Blog veröffentlichen.

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